Aktuelles

Mai 2016

Beliebte Kombination bei Heizungsmodernisierung

Hausbesitzer setzen auf Ölheizung und Solarwärme

Hausbesitzer, die ihre Ölheizung modernisieren, bauen überdurchschnittlich oft im Zuge dessen auch eine Solarwärmeanlage ein. Im Jahr 2015 wurden 30 Prozent der mit Brennwerttechnik erneuerten Ölheizungen zusätzlich mit dieser erneuerbaren Energiequelle kombiniert. Das zeigt eine Befragung des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) unter Heizungsbaubetrieben.

Zum Vergleich: Im Schnitt wurden nur 22 Prozent aller im Rahmen einer Modernisierung eingebauten Wärmeerzeuger mit einer thermischen Solaranlage kombiniert, bei Gas-Brennwertheizungen waren es sogar lediglich 19 Prozent.

 

 

„Die Zahlen zeigen, dass es kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander von klassischen und erneuerbaren Energieträgern gibt“, erklärt Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO). „Fast eine Million solarthermische Anlagen laufen hierzulande mittlerweile zusammen mit einer Ölheizung. Eine thermische Solaranlage kann die klassische Heizung zwar nicht ersetzen, vermag sie jedoch optimal zu ergänzen.“

Hohe Einsparung und attraktive Förderung

Besonders im Einfamilienhaus bietet es sich an, eine solarthermische Anlage für die Warmwasserbereitung für Küche und Bad zu nutzen. In Gebäuden mit niedrigem Wärmebedarf und Flächenheizung, wie etwa einer Fußbodenheizung, kann die Sonne zusätzlich die Heizung unterstützen. Durch den Austausch einer veralteten Ölheizung gegen die Kombination von Öl-Brennwertkessel und Solaranlage können so bis zu 40 Prozent Heizöl eingespart werden. Wer sich für eine solche Modernisierung entscheidet, kann dafür auch Fördergelder in Anspruch nehmen. So erhalten zum Beispiel Hausbesitzer, die bei einer Heizungserneuerung einen Öl-Brennwertkessel mit einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung verbinden, durch staatliche Förderung und die IWO-Aktion „Deutschland macht Plus!“ einen Gesamtzuschuss von etwa 3.200 Euro oder sogar noch mehr. Weitere Informationen stehen dazu unter www.deutschland-macht-plus.de bereit. 

  

Quelle: IWO, 2016

Januar 2016

Heizölkunden haben kräftig gespart

Deutlicher Preisvorteil gegenüber Erdgas

2015 lagen die Heizölpreise im Durchschnitt rund 24 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Wie das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) mitteilt, war Heizöl damit so günstig wie seit 2009 nicht mehr. Der bereits seit einigen Jahren anhaltende Trend zu niedrigeren Preisen habe sich damit fortgesetzt. Für Hausbesitzer, die mit Öl heizen, macht sich das in der Haushaltskasse positiv bemerkbar: Der Preisvorteil gegenüber Erdgas betrug im vergangenen Jahr 28 Prozent.

Umgerechnet auf einen Jahresverbrauch von 3.000 Litern konnten damit Ölheizer gegenüber Gaskunden mehr als 480 Euro sparen, wie Erhebungen des Fachmagazins „Brennstoffspiegel“ zeigen. 100 Liter Heizöl kosteten bei dieser Abnahmemenge im vergangenen Jahr durchschnittlich 58,14 Euro inklusive Mehrwertsteuer. 2014 waren es noch 76,64 Euro. „Heizölkunden gehören zweifelsohne zu den Gewinnern der Ölpreisentwicklung“, erklärt IWO-Geschäftsführer Adrian Willig. Gerade Besitzer älterer Ölheizungen seien dennoch gut beraten, eine Modernisierung in Betracht zu ziehen. „Wer in Zukunft noch mehr sparen möchte, sollte jetzt in ein modernes Öl-Brennwertgerät investieren. Sie machen im Gegensatz zu älteren Anlagen auch von der im Abgas gebundenen Wärme Gebrauch und erreichen insgesamt einen Nutzungsgrad von fast 100 Prozent.“ 

Dank dieser besonders hohen Effizienz kommen Brennwertgeräte mit bis zu 30 Prozent weniger Brennstoff aus als ihre Vorgänger. Hausbesitzer können dadurch Heizkosten und Emissionen deutlich senken. „Eine neue Öl-Brennwertheizung ist für Ölheizungsbesitzer meistens die wirtschaftlichste Form der energetischen Modernisierung“, so Willig. Mehr zum Thema unter www.zukunftsheizen.de.

 

Quelle: IWO, 2016

November 2015

Gebietserweiterung

Übernahme des Heizöllieferanten
Harry "Obi" Oberländer, Seelze

Ab den 01. November 2015 wurde die Firma Harry Oberländer aus Seelze von Mundt Energie+Service übernommen.

Seit nun mehr als über 40 Jahren lieferte Harry Oberländer Heizöl im Raum Seelze, Garbsen, Gümmer, Dedensen, Almhorst, Luthe, Letter ... etc. aus. Durch seine aufgeschlossene und immer freundliche Art ist er sehr bekannt und bei seinen Kunden beliebt. Auch deswegen hat sich Herr Oberländer seinen Ruhestand wohl verdient. In Namen der Firma Mundt GmbH Hannover wünschen wir Herrn Oberländer und seiner Familie für die weitere Zukunft alles Gute und viel Gesundheit.

Mundt Energie+Service ist ein Traditionsunternehmen, dass mit zahlreichen und hochmotivierten Mitarbeiterrinnen und Mitarbeiter als Shell Markenpartner tagtäglich damit beschäftigt ist, seine Kunden und Geschäftspartner mit hochwertigen Mineralölprodukten, Heizöl, Dieselkraftstoff, Erdgas, Strom sowie Schmierstoffe fair und zuverlässig zu versorgen. Außerdem steht die Mundt Haustechnik mit einem umfassenden Leistungsangebot im Bereich der Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik für Sie zur Verfügung.

Wir freuen uns ab sofort für die Kunden von Harry „Obi“ Oberländer da zu sein!

Die neue persönliche Ansprechpartnerin ist Frau Evelin Kluge, Tel.: 0511/ 21 99 0 - 62 und auch unter der alten Nummer von Herrn Harry Oberländer sind wir jetzt für Sie da, Tel.: 05137/ 23 03.


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Oktober 2015

Ölheizungsbesitzer profitieren

Heizöl weiter deutlich günstiger als Gas

Ölheizungsbesitzer können derzeit weiterhin von geringen Brennstoffpreisen profitieren. Im September 2015 lagen die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt fast 30 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Heizöl ist damit auch deutlich günstiger als Erdgas.

Wer sich jetzt einen Heizölvorrat für die anstehende Heizsaison zulegt, zahlt dafür, je nach Abnahmemenge, einige hundert Euro weniger als vor einem Jahr. Nach Erhebungen der Fachzeitschrift „Brennstoffspiegel“ lag der bundesweite Verbraucherpreis für 100 Liter bei einer Abnahmemenge von 3.000 Litern im September 2015 im Schnitt bei 56,26 Euro. Die Durchschnittspreise für Heizöl waren damit gut 20 Prozent günstiger als die entsprechende Energiemenge Erdgas.

Der besondere Vorteil für Hauseigentümer mit Ölheizung: Dank des eigenen Heizöltanks können sie sich in Zeiten niedriger Preise gezielt einen sicheren Energievorrat auch für längere Zeit anlegen. Auch für Gebäude mit niedrigem Energiebedarf eignen sich Ölheizungen besonders gut. Denn es fällt keine Grundgebühr an, und auf ein teures Leitungsnetz kann verzichtet werden. In Zeiten, in denen durch effiziente Brennwerttechnik, die Einbindung erneuerbarer Energien wie Sonnenkraft sowie eine verbesserte Gebäudedämmung der Brennstoffverbrauch sinkt, wirkt sich das besonders positiv aus. Informationen zum aktuellen Heizölpreis finden Sie auch auch hier auf zukunftsheizen.de.

Quelle: zukunftsheizen.de

April 2015

Heizungsmarkt

Öl-Brennwerttechnik gefragt

Die Heizgerätehersteller haben hierzulande im ersten Quartal 2015 rund fünf Prozent mehr Wärmeerzeuger abgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Das größte Wachstum weisen dabei Öl-Brennwertgeräte auf: Sie konnten um 25 Prozent zulegen, wie der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) bestätigt.

Bereits im vergangenen Jahr konnten Wärmerzeuger mit Öl-Brennwerttechnik ein Absatzplus verzeichnen, während der Gesamtmarkt leicht rückläufig war. Brennwertgeräte gelten als besonders effizient, weil sie im Gegensatz zu älteren Anlagen auch von der im Abgas gebundenen Wärme Gebrauch machen. „Die aktuellen Zuwächse bei der Öl-Brennwerttechnik sind in dieser Größenordnung schon sehr beachtlich“, erklärt Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO). „Sie zeigen, wie wichtig der finanzielle Aspekt bei der Heizungsmodernisierung ist. Der Einbau einer neuen Öl-Brennwertheizung kostet im Schnitt etwa 9.000 Euro und ist damit relativ günstig.“

Rückläufig entwickelte sich dagegen der Absatz von thermischen Solaranlagen. Nach Markterhebungen des IWO werden zwar 30 bis 40 Prozent – und damit im Vergleich zu anderen Heizsystemen überdurchschnittlich viele – der neuen Öl-Brennwertheizungen mit Solarthermie kombiniert; trotzdem gingen die Verkaufszahlen für Solarthermie im ersten Quartal insgesamt weiter zurück. „Was die Entwicklung von erneuerbaren Heizsystemen angeht, erwarten wir in den kommenden Monaten allerdings positive Auswirkungen des seit 1. April geänderten Marktanreizprogrammes für erneuerbare Energien“, erläutert Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH.


Zuschüsse für neue Heizung

Mit dem Austausch eines alten Heizkessels gegen ein modernes Öl-Brennwertgerät kann nach IWO-Angaben der Brennstoffbedarf um bis zu 30 Prozent verringert werden. „Durch die Einbindung erneuerbarer Energien lässt sich dieser Wert noch steigern. Hinzu kommt, dass die Verbraucher von den niedrigen Heizölpreisen profitieren“, erklärt Willig. Weitere Anreize für eine Modernisierung bestehender Ölheizungen bietet derzeit die Aktion „Deutschland macht Plus!“. In deren Rahmen können Hausbesitzer, die in eine neue Öl-Brennwertheizung investieren, Zuschüsse in Höhe von rund 1.200 Euro kassieren. Mehr Informationen unter www.deutschland-macht-plus.de.

Quelle: IWO, 2015

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