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April 2015
Bereits im vergangenen Jahr konnten Wärmerzeuger mit Öl-Brennwerttechnik ein Absatzplus verzeichnen, während der Gesamtmarkt leicht rückläufig war. Brennwertgeräte gelten als besonders effizient, weil sie im Gegensatz zu älteren Anlagen auch von der im Abgas gebundenen Wärme Gebrauch machen. „Die aktuellen Zuwächse bei der Öl-Brennwerttechnik sind in dieser Größenordnung schon sehr beachtlich“, erklärt Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO). „Sie zeigen, wie wichtig der finanzielle Aspekt bei der Heizungsmodernisierung ist. Der Einbau einer neuen Öl-Brennwertheizung kostet im Schnitt etwa 9.000 Euro und ist damit relativ günstig.“
Rückläufig entwickelte sich dagegen der Absatz von thermischen Solaranlagen. Nach Markterhebungen des IWO werden zwar 30 bis 40 Prozent – und damit im Vergleich zu anderen Heizsystemen überdurchschnittlich viele – der neuen Öl-Brennwertheizungen mit Solarthermie kombiniert; trotzdem gingen die Verkaufszahlen für Solarthermie im ersten Quartal insgesamt weiter zurück. „Was die Entwicklung von erneuerbaren Heizsystemen angeht, erwarten wir in den kommenden Monaten allerdings positive Auswirkungen des seit 1. April geänderten Marktanreizprogrammes für erneuerbare Energien“, erläutert Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH.
Mit dem Austausch eines alten Heizkessels gegen ein modernes Öl-Brennwertgerät kann nach IWO-Angaben der Brennstoffbedarf um bis zu 30 Prozent verringert werden. „Durch die Einbindung erneuerbarer Energien lässt sich dieser Wert noch steigern. Hinzu kommt, dass die Verbraucher von den niedrigen Heizölpreisen profitieren“, erklärt Willig. Weitere Anreize für eine Modernisierung bestehender Ölheizungen bietet derzeit die Aktion „Deutschland macht Plus!“. In deren Rahmen können Hausbesitzer, die in eine neue Öl-Brennwertheizung investieren, Zuschüsse in Höhe von rund 1.200 Euro kassieren. Mehr Informationen unter www.deutschland-macht-plus.de.
Quelle: IWO, 2015
März 2015
Während der Gesamtabsatz von Wärmeerzeugern um vier Prozent zurückging, konnten Öl-Brennwertgeräte ein Plus von einem Prozent erzielen. Das zeigt die aktuelle Marktbilanz des Bundesindustrieverbands Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH).
Moderne Heizungen können einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten: Rund ein Drittel des Energieverbrauchs hierzulande entfällt auf Raumwärme und Warmwasser. Zugleich ist die Heizungsmodernisierung eine Maßnahme mit besonders gutem Kosten-Nutzen-Verhältnis: So fallen für die Installation eines neues Öl-Brennwertgeräts im Schnitt rund 9.000 Euro an. Die Brennstoffkosten können dadurch um etwa bis zu einem Drittel reduziert werden, denn die Brennwerttechnik setzt die im Heizöl enthaltene Energie nahezu verlustfrei in Wärme für das Haus um. „Auch die gesunkenen Heizölpreise sind ein wichtiger Aspekt“, erklärt Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO). „Die weitverbreitete Ansicht, dass Heizöl immer teurer werde, wurde durch die Entwicklung der vergangenen Monate widerlegt.“ So lagen die Preise 2014 im Schnitt rund zehn Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Rund 20 Millionen Deutsche beziehen ihre Wärme aus Heizöl und sind damit nach jüngsten Untersuchungen zufrieden. Dies dürfte laut Willig ebenfalls ein Grund für die positive Absatzentwicklung sein. „Eine Umfrage der GfK hat gezeigt, dass 93 Prozent der Nutzer mit ihrer Ölheizung zufrieden oder sehr zufrieden sind“, so der IWO-Geschäftsführer. Geschätzt würden insbesondere die freie Lieferantenwahl, die Sicherheit sowie Zuverlässigkeit der Technik. „Durch eine Modernisierung mit Öl-Brennwerttechnik können Verbraucher diese Vorteile weiter nutzen und dank verringerter Brennstoffkosten ihre Haushaltskasse entlasten“, so Willig. Hausbesitzer, die in eine neue Öl-Brennwertheizung investieren wollen, können 2015 dafür noch Zuschüsse in Höhe von rund 1.200 Euro kassieren. Möglich macht das die Aktion „Deutschland macht Plus!“, die den Einbau der sparsamen und effizienten Heizkessel gezielt fördert. Mehr Informationen dazu unter www.deutschland-macht-plus.de.
Quelle: IWO, 2015
Februar 2015
Die wichtigsten Informationen zu diesem Themen haben wir für Sie jeweils kompakt auf einer Seite zusammengefasst:
November 2014
Im November feiern wir 50-jähriges Jubiläum. Das ist ein guter Grund sich bei Kunden und Lieferanten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu bedanken, die uns die Treue halten und Ihr Vertrauen entgegen bringen. Auch für die Zukunft garantieren wir, dass Ihre Zufriedenheit bei uns an erster Stelle steht. Wir arbeiten ständig daran, unsere Produkte und Services zu verbessern.
Mundt Energie + Service ist ein mittelständisches Traditionsunternehmen, das für wichtige Fragen die richtigen Antworten hat. Seit 1964 entwickelte sich die Firma im Gewerbegebiet Am Lindener Hafen zum flexiblen, kostengünstigen und zuverlässigen Energiedienstleister mit Niederlassungen in Magdeburg und Braunschweig. Ein professionelles Team von mehr als 150 Mitarbeitern steht den Kunden zur Verfügung. 50 Jahre Mundt – dieses Jubiläum wird 2014 begangen.
Im November 1964 schließt das Unternehmen, damals noch mit dem Namen Mundt & Morcinek GmbH, den Shell-Agenturvertrag für Diesel- und Vergaserkraftstoffe sowie Schmierstoffe. Fuhrpark, Lagertechnik, Tankanlagen – das Unternehmen gedeiht. Nach und nach baut die Firma das Dienstleistungsspektrum aus und gewinnt an Kompetenz und Erfahrung dazu. Die Unternehmensbereiche ergänzen sich so perfekt, dass Mundt Energie + Service heute als zuverlässiger Energie-Komplettanbieter im Großraum Hannover, Braunschweig und Magdeburg bekannt ist.
Vertrauen Sie einem Partner, der immer für Sie da ist – heute und in Zukunft.
August 2014
Durch ihren reduzierten Energieverbrauch schont moderne Öl-Brennwerttechnik nicht nur die Umwelt, sondern auch das Portemonnaie. Wie sparsam neue Öl-Brennwertheizungen arbeiten, wird besonders am Beispiel einer Modernisierung deutlich: Allein der Austausch eines alten Standardkessels durch eine neue Ölheizung mit Brennwerttechnik spart bis zu 30 Prozent Energiekosten.
Und die Heizungserneuerung selbst ist im Prinzip eine relativ einfache Angelegenheit, die innerhalb weniger Tage erledigt ist. Nachdem der alte Kessel vom Heizungshandwerker ausgebaut und entsorgt worden ist, wird im zweiten Schritt ein spezielles Abgasrohr in den Schornstein eingezogen. Danach wird das neue Brennwertgerät nur noch angeschlossen und geprüft.
Ebenfalls ein Plus fürs Konto: Wartungs- und Instandhaltungskosten reduzieren sich dauerhaft. Zudem braucht die kompakte Heizungsanlage erheblicher weniger Platz. Und weil sich der Wärmekomfort verbessert, steigt auch der Wert der Immobilie.
Mit einem Heizöltank verfügen Ölheizungsbesitzer über ihren eigenen Energiespeicher. Denn darin lagert in der Regel ihr Heizölvorrat für mindestens ein Jahr. Moderne Tanks sind platzsparend, flexibel und sicher. Bei der Öllagerung gibt es für nahezu jeden Anwendungsfall das passende Tanksystem. Je nach baulichen Gegebenheiten, persönlichen Vorlieben und wirtschaftlichen Gesichtspunkten sind das Batterietanks, standortgefertigte Tanks oder Erdtanks.
Dass die Erdölversorgung auf Jahrzehnte hinaus gesichert ist, belegen aktuelle Daten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Deren Auskünften zufolge ist die Menge der sicheren Erdölreserven weltweit so groß wie nie zuvor, was in erster Linie dem technischen Fortschritt und der Erschließung neuer Ölvorkommen zu verdanken ist.
Außerdem reduziert der zunehmende Einsatz von erneuerbaren Energien den Bedarf an fossiler Energie: Fast jede zweite neu eingebaute Öl-Brennwertheizung wird heute mit einer Solaranlage kombiniert, da sie besonders in Ein- und Zweifamilienhäusern hervorragend für die Trinkwassererwärmung geeignet ist.
Sobald mindestens zwei Energieträger miteinander kombiniert werden, in diesem Fall Heizöl und Sonnenwärme, spricht man von einer Hybridheizung. Sie vereint günstige und vor allem zuverlässige Wärme mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Besonders attraktiv: Es lassen sich noch weitere Energieträger leicht in ein Hybridsystem integrieren.
Gerade in der Übergangszeit, wenn man die konventionelle Heizung noch nicht einschalten möchte, ist beispielsweise ein Holzkamin ofen die ideale Heizung im Wohnzimmer. Denn nichts sorgt für mehr Behaglichkeit und eine wohlig warme Atmosphäre.
Mit schwefelarmem Heizöl, das überall in Deutschland erhältlich ist, wird der Heizkessel geschont und die Lebens dauer erhöht. Gleichzeitig wird die Energie noch effi zienter genutzt, was die Umwelt entlastet. Zugleich werden Wartungsaufwand von Kessel und Brenner verringert.
Hier finden Sie den entsprechenden Mineralölhändler in Ihrer Nähe: www.zukunftsheizen.de
Quelle: IWO
