Aktuelles

Februar 2019

Energiekosten sparen in der kalten Jahreszeit

Heizung erneuern: Rund 1.000 Euro und mehr Zuschuss möglich

Hausbesitzer, die ihre Ölheizung modernisieren wollen, können dafür jetzt mit minimalem Aufwand hohe Zuschüsse in Anspruch nehmen. Dafür sorgt ein spezieller Fördermittel-Service im Rahmen der Aktion „Besser flüssig bleiben“. Experten übernehmen dabei die Suche nach Geldern aus staatlichen Fördertöpfen sowie die komplette Antragsstellung.

„Für Eigentümer, deren Haus über eine alte Ölheizung verfügt, ist die Modernisierung mit einem modernen Öl-Brennwertgerät zumeist der günstigste Einstieg in die Energiewende“, erklärt Annette Cronenberg vom Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO), das die Aktion gemeinsam mit zahlreichen Heizgeräteherstellern initiiert hat. „Brennwerttechnik ist hocheffizient und hilft dadurch, die Heizkosten zu senken. Der Verbrauch kann um bis zu 30 Prozent reduziert werden.“ Aus diesem Grund werde der Einbau von Öl-Brennwertheizungen auch finanziell gefördert. „Was viele Hausbesitzer abschreckt, ist jedoch der bürokratische Aufwand. Hier setzen wir mit unserem Fördermittel-Service an. Dieser Dienst ist kostenlos, wenn die Wahl auf ein Öl-Brennwertgerät eines der teilnehmenden Hersteller fällt.“

© IWO

Anruf genügt

Eins ist dabei besonders wichtig: Die Gelder müssen beantragt werden, bevor die Modernisierungsmaßnahme startet. Hausbesitzer wenden sich daher mit dem Angebot ihres Heizungsbauers für eine Öl-Brennwertheizung telefonisch an den Fördermittel-Service unter 06190 / 9263435. Die Experten beraten die Modernisierer individuell, um ihnen die maximale Fördersumme aus mehr als 2.000 Förderprogrammen zu sichern: Rund 1.000 Euro und mehr sind möglich. Ab diesem Moment geht alles automatisch und ohne Zutun des Hausbesitzers: Die Fördermittelexperten übernehmen kostenlos den gesamten Service einschließlich Antragstellung.

 

Investition in die Zukunft

Doch ist der Einbau einer neuen Ölheizung überhaupt noch zeitgemäß? IWO-Expertin Cronenberg hat da keine Bedenken: „Ein Öl-Brennwertgerät ist eine gute Investition in die Zukunft. Sie verringert den CO2-Ausstoß und lässt sich ideal mit regenerativen Energieerzeugern, wie zum Beispiel Solaranlagen, kombinieren. Die Mineralölbranche forscht zudem daran, dass langfristig auch das Heizöl selbst zunehmend erneuerbar wird. Neue Brennstoffe, wie zum Beispiel E-Fuels, werden in den heutigen Brennwertgeräten einsetzbar sein. So erhalten Ölheizungen eine klimaneutrale Perspektive." Mehr unter www.besser-fluessig-bleiben.de.

Februar 2019

Energiekosten im Langzeitvergleich betrachten

Preisvorteil liegt bei Ölheizern

Steigende Energiekosten – gerade im Wärmebereich nehmen die Meldungen zu dem Thema zu: Hausbesitzer und Mieter können meist nur wenig dagegen unternehmen. Effiziente Technik und geschicktes Heizen sparen zumindest einen Teil wieder ein. Dennoch sollten immer auch die Langzeitwerte betrachtet und verglichen werden – besonders, bevor über einen Wechsel des Energieträgers für die Heizung nachgedacht wird.

So ist zum Beispiel Heizöl im Langzeitvergleich günstiger als Erdgas, auch, wenn der Ölpreis in den vergangenen drei Jahren leicht angestiegen ist. 

 

© IWO

Besitzer von Ölheizungen haben in den vergangenen zehn Jahren unterm Strich weniger für ihren Brennstoff bezahlt als Gaskunden. Das zeigt eine Berechnung des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO), bei der die Summe der Brennstoffkosten verschiedener Heizenergien jeweils für den Zeitraum 2009 bis 2018 zusammengerechnet und miteinander verglichen wurde. Bei einem jährlichen Verbrauch von 3.000 Litern Heizöl bzw. der entsprechenden Energiemenge anderer Energieträger sparten Hausbesitzer mit einer Ölheizung gegenüber Gaskunden etwa vier Prozent, gegenüber Fernwärmenutzern und Flüssiggasabnehmern sogar rund 16 Prozent Brennstoffkosten.

 

Langfristig zahlt sich eine Modernisierung aus


Und auch im Drei-Jahres-Vergleich schneiden ölbeheizte Haushalte gut ab: Im Schnitt haben sie pro Jahr für einen Verbrauch von 3.000 Litern 1.766 Euro bezahlt, Gaskunden lagen schon bei 2.037 Euro, Flüssiggas bei 1.961 Euro und Fernwärmekunden waren sogar erst mit 2.355 Euro dabei. Langfristig sparen jedoch vor allem hocheffiziente Heizungsanlagen Kosten ein: Für Ölheizer steht mit Öl-Brennwertgeräten eine moderne Technik zur Verfügung. Bei der Modernisierung werden im Vergleich zu älteren Ölheizungen bis zu 30 Prozent weniger Heizöl verbraucht. Für die Zukunft sind die Anlagen dann ebenfalls gerüstet: Sowohl die Kombination mit erneuerbaren Energien wie Solaranlagen als auch der Einsatz treibhausgasreduzierter Energieträger ist mit den Öl-Brennwertheizungen einfach möglich.

Weitere Informationen zum Thema Heizölpreis und Öl-Brennwerttechnik gibt es auf www.zukunftsheizen.de.

September 2018

1.000 Euro und mehr Zuschuss für Heizungsmodernisierung

Aktion „Besser flüssig bleiben"

Hausbesitzer, die sich für eine neue, effiziente Öl-Brennwertheizung entscheiden, können jetzt mit minimalem Aufwand maximale Zuschüsse erhalten. Das ermöglicht die Aktion „Besser flüssig bleiben", die das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) gemeinsam mit zahlreichen Heizgeräteherstellern initiiert hat. Die Suche nach Geldern aus staatlichen Fördertöpfen sowie die komplette Antragsstellung übernehmen Fördermittel-Experten – für den Hausbesitzer kostenlos und nach nur einem Anruf, wenn die Wahl auf ein Öl-Brennwertgerät eines teilnehmenden Herstellers fällt.

Eins ist besonders wichtig: Die Gelder müssen beantragt werden, bevor die Modernisierungsmaßnahme startet. Hausbesitzer wenden sich daher mit dem Angebot ihres Heizungsbauers für eine Öl-Brennwertheizung eines teilnehmenden Herstellers telefonisch an den Fördermittel-Service unter 06190 / 9263435. Die Experten beraten die Modernisierer individuell, um ihnen die maximale Fördersumme zu sichern: circa 1.000 Euro und mehr sind möglich. Ab dem Moment geht alles automatisch und ohne Kosten oder Zutun des Hausbesitzers: Die Fördermittelexperten übernehmen den gesamten Service einschließlich Antragstellung.

„Hausbesitzer, die auf Öl-Brennwerttechnik setzen, setzen auf die Zukunft. Ein neues Öl-Brennwertgerät spart erheblich an Heizölkosten, bis zu 30 Prozent und noch mehr in der Kombination mit Solarenergie. Und die Mineralölbranche arbeitet daran, dass in Zukunft auch das Heizöl selbst zunehmend erneuerbar wird und dadurch den CO2-Ausstoß weiter senkt", erklärt IWO-Experte Olaf Bergmann. Mehr unter www.besser-fluessig-bleiben.de.

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September 2018

Solarstrom eignet sich gut für zusätzliche Wärmeversorgung

Modellvorhaben Öl-PV-Heizung: Bilanz nach einem Jahr

Eine eigene Solarstromanlage auf dem Dach verringert nicht nur die Stromrechnung – auch die Ölheizung kann von den schimmernden Kollektoren profitieren. In einem Modellvorhaben wurden jetzt – ein Jahr nach dem Start – die Messergebnisse ausgewertet. Das Resultat: Die selbst genutzte Solarstrommenge konnte durchschnittlich von 27 auf 48 Prozent pro Jahr erhöht werden. Für die Wärmeversorgung wurden davon je nach Gebäude bis zu rund 2.600 kWh Solarstrom pro Jahr genutzt. Das entspricht dem Energiegehalt von rund 260 Litern Heizöl.

 

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Der Modellversuch, an dem neun Ein- und Zweifamilienhäuser in Kirchheim, Bremerhaven, Berlin, Rosenbach, Söhlde, Duisburg, Ense, Lenzkirchen und Oberaudorf beteiligt waren, wurde vom Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) initiiert. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Einbindung von Photovoltaik (PV)-Anlagen in ölbasierte Hybridheizungen schon heute eine sinnvolle Option für Hausbesitzer ist, die einerseits ihren Solarstrom-Eigenverbrauchsanteil und damit auch ihren Autarkie-Grad erhöhen möchten und andererseits weiterhin auf die Vorteile einer speicherbaren Energie setzen wollen", erklärt IWO-Geschäftsführer Adrian Willig. Auch finanziell könne sich die Kombination lohnen: „Die Einspeisevergütung für die hauseigene PV-Anlage endet nach 20 Jahren. Eigentümer erhalten danach deutlich weniger Geld für den ins Netz eingespeisten Solarstrom. Das eröffnet der Nutzung des PV-Stroms zur eigenen Wärmeversorgung eine lukrative Perspektive und leistet einen zusätzlichen Beitrag zur persönlichen Energiewende."

PV-Anlage lässt sich einfach ins Heizsystem einbinden

Technisch ist die Einbindung der PV-Anlage in das bestehende Heizsystem häufig ohne größeren Aufwand machbar. Die am Modellvorhaben teilnehmenden Gebäude verfügen überwiegend über Wärmespeicher, die sowohl die Heizung als auch die Trinkwassererwärmung mit Energie versorgen. In diese wurden intelligent steuerbare Heizstäbe eingebaut. Viele Heizgerätehersteller bieten hierfür bereits entsprechende Regelungen an. In einem weiteren Modellvorhaben soll jetzt auch eine Kombination aus Öl-Brennwertheizung und Trinkwasserwärmepumpe getestet werden.

Weitere Informationen sind unter iwo.pageflow.io erhältlich.

 

September 2018

Maximale Förderung vom Staat: rund 1.000 Euro und mehr

FördermittelService hilft bei Heizungsmodernisierung

Wer modernisiert, freut sich über finanzielle Unterstützung. Hausbesitzer, die ihre Heizung erneuern wollen, können dafür theoretisch auf staatliche Fördergelder zugreifen. Doch worauf genau hat man Anspruch und wie funktioniert die Beantragung? Martin Kutschka vom Förderservice febis hat den Durchblick im Dschungel der Förderprogramme und erläutert im Interview mit dem Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO), wie man die beste Förderung mit der größtmöglichen Summe erhält.

 

© IWO

IWO: Es gibt mehr als 2.000 Förderprogramme – welche davon sind für die Kunden besonders attraktiv und sind das auch die, die am meisten nachgefragt werden?

Martin Kutschka: Die attraktivsten Förderprogramme für die typische Heizungsmodernisierung gibt es bei KfW und BAFA. Die KfW fördert Öl- und Gasbrennwerttechnik, das BAFA unter anderem Solarthermie. Ebenso nachgefragt wird das Programm Heizungsoptimierung des BAFA, bei dem der hydraulische Abgleich, effiziente Heizungspumpen oder Pufferspeicher gefördert werden. Für die Förderanträge an die KfW ist in der Regel die Unterstützung durch einen Sachverständigen notwendig.

IWO: Viele Hausbesitzer modernisieren oder bauen, ohne Fördermittel zu beantragen – warum ist das so? Und gibt es Möglichkeiten, die Fördermittel oder auch deren Beantragung attraktiver zu gestalten?

Martin Kutschka: Es gibt viele Gründe, warum Hausbesitzer keine Fördermittel für ihre Modernisierungs- und Baumaßnahmen abfragen. Einer ist sicherlich Unkenntnis. Staatliche Fördertöpfe werden zu wenig vermarktet. Nur etwa ein Drittel der eingebauten Öl-Brennwertheizungen wurden mit staatlichen Fördergeldern unterstützt. Leider raten auch nicht alle Heizungsbauer zu den Fördermitteln, weil die Beantragung aus ihrer Sicht möglicherweise zu kompliziert oder zeitaufwändig ist und die Modernisierung verzögert. Denn eins ist wichtig: Die Anträge sind immer vor der Modernisierung zu stellen. Um die Beantragung der Fördergelder attraktiver zu gestalten, wären sicherlich erstmal ein übersichtlicheres Fördersystem und nicht viele einzelne Fördertöpfe wichtig. Dann wäre auch eine bessere Kommunikation und einfachere Beantragung möglich. Nur wenn die Verbraucher wissen, für was sie welche Förderung bekommen, können sie die auch abfragen. Und dann würden wohl auch deutlich weniger „Dinosaurier" in den deutschen Heizungskellern stehen, weil mehr Leute modernisieren.

IWO: Wie funktioniert der Förderservice? Welche Vorteile hat der Kunde, wenn er Ihren Service nutzt im Vergleich zu denjenigen, die sich selbst durch den Förderdschungel kämpfen?

Martin Kutschka: Der Förderservice ist eine große Erleichterung für den Kunden, weil ihm sowohl die Suche nach den besten Fördermitteln als auch nahezu der gesamte Papierkram abgenommen wird. Wir beraten den Endverbraucher am Telefon zur richtigen Reihenfolge aus Fördergeldbeantragung, Fachbetriebsbeauftragung und Baubeginn. Danach schicken wir ihm eine Checkliste zu, die den gesamten Ablauf vom Antrag bis zur Auszahlung beschreibt. Ein Teil der Checkliste sendet der Kunde mit den notwendigen Informationen zum Gebäude und zur Haustechnik und dem Angebot des Heizungsbauers wieder an uns zurück. Daraufhin erstellen unsere Sachverständigen im FörderService die „Bestätigung zum Antrag", die online ins KfW-Zuschussportal hochgeladen wird. Innerhalb eines Tages erfolgt die Zusage für die Auszahlung der beantragten Mittel – das ist der Startschuss für den Beginn der Maßnahme.

IWO: Und wie kommt der Kunde an sein Fördergeld?

Martin Kutschka: Ist der Kessel in Betrieb genommen, reicht der Kunde die Schlussrechnung des Heizungsbauers zusammen mit der ausgefüllten Bestätigung des hydraulischen Abgleichs bei uns ein. Wenn die Maßnahme wie beantragt ausgeführt wurde, stellt der Sachverständige die „Bestätigung nach Durchführung" aus. Auch dieses Formular wird bei der KfW hochgeladen und die Fördersumme zum Quartalsende auf das Konto des Kunden überwiesen. So einfach geht's. Und das Beste dabei: Mit der IWO Modernisierungsaktion „Besser flüssig bleiben" sind Beratung und Beantragung bei Wahl eines Öl-Brennwertgerätes eines teilnehmenden Herstellers kostenfrei. So sorgen wir gemeinsam dafür, dass der Kunde quasi als Belohnung fürs Energiesparen das Maximum an Fördermitteln aufs Konto bekommt und schon bei der Anschaffung spart. Rund 1.000 Euro und mehr sind möglich!

Der Kontakt zum Fördermittel-Service muss erfolgt sein, bevor die Modernisierung startet: Die Fördermittel-Experten sind montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06190 / 9263-435 erreichbar. Infos zur Aktion „Besser flüssig bleiben" gibt es auf www.besser-fluessig-bleiben.de.

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